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26.10.2022 |News

Empfehlung der Gesundheits- und Suchtorganisationen zum Umgang mit E-Zigaretten

Die oberste Priorität für Gesundheits- und Suchtfachleute ist es, die Menschen, insbesonders Kinder und Jugendliche, vor dem Konsumeinstieg von Tabak- und Nikotinprodukten zu schützen, sowie sie beim vollständigen Rauchstopp zu unterstützen. Daran ändert die E-Zigarette nichts.

Die AT Schweiz hat mit weiteren Gesundheits- und Suchtorganisationen den Standpunkt zu elektronischen Zigaretten in einem gemeinsamen Papier zusammengefasst. Die Organisationen halten darin fest, dass so lange keine eindeutige Gewissheit über bekannte oder neue langfristige Risiken vorliegt, das Vorsorgeprinzip gilt, also mögliche Gesundheitsgefahren vorgängig vermieden werden sollen. Ein Umstieg vom Rauchen zur Nutzung von E-Zigaretten kann indes in individuellen Fällen Sinn machen.

Die Gesundheits- und Suchtorganisationen haben ihre jeweilige Empfehlung formuliert, an

  • die Raucherinnen und Raucher,
  • das Fachpersonal,
  • die Nichtraucherinnen und Nichtraucher,
  • die Tabak- und Nikotinindustrie und
  • die Politik.

Die Gesundheits- und Suchtorganisationen unterscheiden bei den aufgeführten Gruppen zwischen den Gefahren der E-Zigarette als Einstiegprodukt, ins besonders für Jugendliche und der E-Zigarette als Hilfsmittel zum Rauchstopp im Einzelfall.

Zum Positionspapier

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