< Zurück
20.07.2022
|News
Kantonslabor beanstandet zwei Drittel aller untersuchten E-Liquids
Das Kantonale Laboratorium des Kantons Basel-Stadt hat 59 E-Liquids aus fünf Kantonen untersucht. Insgesamt wurden zwei Drittel der untersuchten E-Liquids beanstandet. 44 Prozent der Produkte wurden mit einem Verkaufsverbot belegt.
Die beiden häufigsten Gründe für das Verkaufsverbot waren das Fehlen eines Warnhinweises in einer Amtssprache (elf Produkte) sowie falsche oder fehlende Einstufung der verwendeten Chemikalien (23 Produkte).
Das Kantonslabor bemerkt zu diesem bedenklich schlechtem Testergebnis, «dass die Hersteller bzw. Importeure der E-Liquids sich nicht bewusst sind, dass diese Produkte Anforderungen sowohl des Lebensmittelrechts als auch des Chemikalienrechts erfüllen müssen».
Bericht des Kantonslabors
Mitteilung Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt
Artikel Générations sans tabac
URL in die Zwischenablage kopieren
Verwandte Neuigkeiten
Mehr erfahren
E-Zigaretten und Snus: Jugendliche sind am stärksten betroffen
Eine neue Umfrage zeigt: Junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren konsumieren fast doppelt so häufig E-Zigaretten (5.7 %) als die Gesamtbevölkerung (3 %). Auch beim Konsum von Tabakprodukten zum oralen Gebrauch oder Schnupftabak liegt die Prävalenz mit 13,2 % in dieser Altersgruppe dreimal höher. Eine Einordnung.
Mehr erfahren
Bruno Meili: ein Präsident und eine Inspiration
Bruno Meili tritt nach 14 Jahren an der Spitze unserer Dachorganisation als Präsident der AT zurück. Als er 2009 an der Delegiertenversammlung zum Präsidenten ernannt wurde, war er Direktor des Nationalen Krebsprogramms bei der Krebsliga Schweiz und bekleidete ausserdem das Amt des Präsidenten der Eidgenössischen Kommission für Tabakprävention.
Mehr erfahren
AT Blog - Die Tabakprävention bei Kindern und Jugendlichen
Die Primärprävention des Rauchens bei Kindern und Jugendlichen ist Eckpfeiler und zugleich «Achillesferse» der Tabakkontrollpolitik. Diese Altersgruppe ist für die Tabakindustrie das Territorium, in dem sie «mühelos» frische Beute jagen kann. Die Tabakkonzerne kompensieren damit ein Geschäft, das durch tabakbedingte Todesfälle (weltweit 8 Millionen pro Jahr) oder durch Menschen, die mit dem Rauchen aufgehört haben, rückläufig ist.