Kantonslabor beanstandet zwei Drittel aller untersuchten E-Liquids
Das Kantonale Laboratorium des Kantons Basel-Stadt hat 59 E-Liquids aus fünf Kantonen untersucht. Insgesamt wurden zwei Drittel der untersuchten E-Liquids beanstandet. 44 Prozent der Produkte wurden mit einem Verkaufsverbot belegt.
Die beiden häufigsten Gründe für das Verkaufsverbot waren das Fehlen eines Warnhinweises in einer Amtssprache (elf Produkte) sowie falsche oder fehlende Einstufung der verwendeten Chemikalien (23 Produkte).
Das Kantonslabor bemerkt zu diesem bedenklich schlechtem Testergebnis, «dass die Hersteller bzw. Importeure der E-Liquids sich nicht bewusst sind, dass diese Produkte Anforderungen sowohl des Lebensmittelrechts als auch des Chemikalienrechts erfüllen müssen».
Frauen und Rauchen: eine verhängnisvolle Verbindung
Während die Zahl der Raucher sinkt, steigt die Zahl der Raucherinnen weiter an. Gleichzeitig sind Frauen durch den Tabakkonsum stärker gefährdet und haben es schwerer als Männer, mit dem Rauchen aufzuhören.
Weltgesundheitsorganisation fordert rasche Regulierung von E-Zigaretten angesichts zunehmender Abhängigkeit bei Jugendlichen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen dringenden Handlungsaufruf an die Regierungen in aller Welt gerichtet und sie aufgefordert, strenge Massnahmen zur Regulierung von E-Zigaretten zu ergreifen, um deren wachsende Beliebtheit unter Jugendlichen einzudämmen.