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News & Informationen
Italienische Wettbewerbsbehörde untersucht Philip Morris wegen irreführender «rauchfreier» Werbung
Die italienische Wettbewerbsbehörde (AGCM) hat am 15. Oktober eine Untersuchung gegen Philip Morris Italia eröffnet, die italienische Tochtergesellschaft des in Lausanne ansässigen Tabakkonzerns. Das Unternehmen steht im Verdacht, irreführende Geschäftspraktiken angewendet zu haben, insbesondere durch die Verwendung von Begriffen wie «rauchfrei» oder «eine rauchfreie Zukunft» bei der Bewerbung seiner erhitzten Tabakprodukte und E-Zigaretten.
Das Tabakproduktegesetz ein Jahr später: ein Scheitern mit Ansage!
Am 1. Oktober 2024 trat das neue Bundesgesetz über Tabakprodukte (TabPG) in Kraft. Dieses Inkrafttreten markierte den Teil- Abschluss eines langen und schmerzhaften parlamentarischen Prozesses, der über zehn Jahre dauerte und in Verlauf dessen ein erster Gesetzesentwurf an den Bundesrat zurückgewiesen wurde. Der schlussendlich verabschiedete Text bleibt jedoch äusserst enttäuschend, da er nur wenige echte Fortschritte im Vergleich zu bereits kantonal geregelten Bestimmungen bringt.
Schweizer Gesundheits- und Suchtpräventionsorganisationen warnen: Tabakerhitzer sind keine harmlose Alternative
Bern (Schweiz) – Mit einem gemeinsam erarbeiteten Positionspapier zu Tabakprodukten zum Erhitzen (HTP, Heated Tobacco Products) fordern Schweizer Gesundheits- und Suchtorganisationen die Politik auf, Kinder und Jugendliche konsequent vor den Produkten der Tabakindustrie zu schützen. HTP sind gesundheitsschädlich und vergleichbar abhängig machend wie herkömmliche Zigaretten und müssen deshalb denselben gesetzlichen Regelungen unterstellt werden.