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Die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz ist das Kompetenzzentrum für Tabakprävention der Schweiz. Als Dachorganisation zur Förderung des Nichtrauchens umfasst sie heute über 50 Kollektivmitglieder. Die AT Schweiz bietet ihren Mitgliedern ein breites Netzwerk an ExpertInnen und stellt Fachwissen über Tabakkontrolle und -prävention zur Verfügung.

Sie setzt sich mit evidenzbasierten Angeboten und der Vernetzung der zentralen Akteure für eine nachhaltig gesunde und rauchfreie Schweiz ein und bietet der Bevölkerung gleichzeitig Hand beim Rauchstopp und Nikotinentzug.

 

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10.11.2021 |Medienmitteilungen

Schweiz ungenügend bei Warnhinweisen auf Zigarettenpackungen

Die Schweiz hat vergleichsweise kleine Warnhinweise auf ihren Zigarettenpackungen, wie ein neuer Bericht feststellt, und ist somit erneut bei den Schlusslichtern im europäischen Vergleich.

Die Canadian Cancer Society veröffentlichte am 09. November die neueste Ausgabe des «Canadian Cancer Society, Cigarette Package Health Warnings: International Status Report». Der Bericht bietet einen Überblick über Warnhinweise auf Zigarettenpackungen in 206 Ländern und Territorien. Die Schweiz ist mit einer durchschnittlichen Grösse der Warnhinweise von 56% der Gesamtfläche auf einem der hinteren Ränge in Europa, zusammen mit Ländern wie Belarus und Russland. Die Mitglieder der EU und Grossbritannien schneiden teilweise deutlich besser als die Schweiz ab. Dies wird auf unabsehbare Zeit so bleiben, da die rückständigen Bestimmungen aus der Verordnung mit dem neuen Tabakproduktegesetz (TabPG) nun direkt im Gesetz stehen: dies bedeutet, dass in den nächsten Jahren keine Ausdehnung der Grösse der Warnhinweise möglich ist.

Auf internationaler Ebene wurden wieder Fortschritte bei der Umsetzung von Gesundheitswarnungen auf Verpackungen erzielt, indem viele Länder den Anteil der Warnhinweise stetig erhöht haben. Der weltweite Trend zu grösseren, bebilderten Gesundheitswarnungen nimmt kontinuierlich zu. Die Schweiz hingegen hat den Anschluss verloren, wie auch das Beispiel der nächsten Stufe der Tabakprävention, der neutralen Verpackung, zeigt.

Auf dem Vormarsch in Europa: Neutrale Verpackungen für Tabak- und Nikotinprodukte

Dänemark führte als neuntes Land in Europa am 1. Juli 2021 neutrale Verpackungen für Zigaretten und am 1. Oktober 2021 für E-Zigaretten ein. Das Land folgt damit dem weltweiten Trend zu einer strikten Tabakpräventionspolitik. Die Verwendung von Einheitsverpackungen (Plain Packaging) gilt aktuell in neun Ländern Europas: Frankreich (2016), Grossbritannien und Nordirland (2016), Norwegen (2017), Irland (2017), Türkei (2019), Slowenien (2020), Belgien (2020), den Niederlanden (2020) und Dänemark (2021).

Karte: Neutrale Verpackungen für Zigaretten (Stand November 2021)

 

Vorher-/Nachher-Fotos von Zigarettenpackungen aus Australien, wo 2012 Plain Packaging eingeführt wurde.

Die Schachtel als Werbefläche

Die Verpackung der Tabak- und Nikotinwaren ist eine wichtige Werbefläche für die Tabakindustrie. Die farbigen Schachteln mit den prominent aufgedruckten Markennamen wirken vor allem auf Jugendliche und Neukonsumentinnen und -konsumenten attraktiv und täuschen über die Gesundheitsrisiken des Tabak- und Nikotinkonsums hinweg.

Neutrale Verpackungen ohne die spezifischen Markenelemente und mit grossen bildlichen Warnhinweisen gelten deshalb zusammen mit Preiserhöhungen und umfassenden Werbeverboten als eine der wirksamsten Massnahmen der Tabakprävention. Verschiedene Studien haben bereits gezeigt, dass neutrale Verpackungen das Rauchen bzw. den Raucheinstieg unattraktiver machen.

 

Zum Bericht: https://cdn.cancer.ca/-/media/files/about-us/media-releases/2021/cigarette-health-warnings-report/ccs-international-warnings-report-2021.pdf

 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an

Wolfgang Kweitel, Public Affairs, wolfgang.kweitel@at-schweiz.ch Tel. 031 599 10 22

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