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Auf dem Weg zu einer tabak- und nikotinfreien Schweiz

Die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz ist das Kompetenzzentrum für Tabakprävention der Schweiz. Als Dachorganisation zur Förderung des Nichtrauchens umfasst sie heute über 50 Kollektivmitglieder. Die AT Schweiz bietet ihren Mitgliedern ein breites Netzwerk an ExpertInnen und stellt Fachwissen über Tabakkontrolle und -prävention zur Verfügung.

Sie setzt sich mit evidenzbasierten Angeboten und der Vernetzung der zentralen Akteure für eine nachhaltig gesunde und rauchfreie Schweiz ein und bietet der Bevölkerung gleichzeitig Hand beim Rauchstopp und Nikotinentzug.

 

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28.07.2022 |News

Neuer Gesamtüberblick über das Tabakmonitoring in der Schweiz

Prävalenzdaten, Konsummuster unter Jugendlichen, Zahlen zur Passivrauchexposition oder zur Mortalität – die AT Schweiz bietet auf ihrer Webseite mit der neuen Sektion „Daten & Zahlen“ erstmalig einen Gesamtüberblick über die vorhandenen Monitoringdaten des Tabak- und Nikotinkonsums in der Schweiz.

Gemäss den jüngsten repräsentativen epidemiologischen Daten – erhoben im Rahmen der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2017 – rauchen in der Schweiz 27,1% der Bevölkerung ab 15 Jahren. Dieser Anteil variiert beträchtlich innerhalb verschiedener Bevölkerungsgruppen, insbesondere in Abhängigkeit von Geschlecht und Alter, aber auch hinsichtlich weiterer soziodemografischer und ökonomischer Merkmale. So sind etwa auch Unterschiede in der Prävalenz des Rauchens zwischen den Sprachregionen erkennbar.

Die neue Sektion „Daten & Zahlen“ liefert erstmalig eine vollständige Sammlung und Bewertung der vorhandenen Monitoringdaten der Schweiz und berücksichtig genau jene Aspekte. So thematisiert sie neben dem Tabakkonsum in der Schweiz mit eigenen Unterseiten den Tabakkonsum unter Jugendlichen, das Passivrauchen in der Schweiz, präsentiert die gesammelten Daten zum Rauchstopp, zur Mortalität und Morbidität sowie zum weltweiten Tabakkonsum. Dabei werden die wichtigsten Schlüsselfakten jeweils am Seitenbeginn genannt.

Ergänzt werden die Ausführungen durch ansprechende Infografiken, die den Leser:innen eine Visualisierung der komplexen Datenlage ermöglichen.

Ungenügende Monitoringsituation in der Schweiz

Das systematische Monitoring des Tabakkonsums in der Schweiz basiert derzeit fast ausschliesslich auf den Daten, die im Rahmen zweier national repräsentativer Studien erhoben werden: Die Schweizerische Gesundheitsbefragung SGB), welche die Wohnbevölkerung ab 15 Jahren abdeckt, und die Erhebung Health Behaviour in School-aged Children (HBSC), die Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 15 Jahren erfasst. Diese Erhebungen bilden die primäre Datengrundlage für die Bestimmung der Indikatoren zum Thema Tabak des Monitoringsystems Sucht und nichtübertragbare Krankheiten (MonAM) des Bundesamtes für Gesundheit. Unsere neue Sektion bietet auch eine Analyse des Monitoringsystems, seiner Entwicklung und seiner derzeitigen Mängel.

Da diese Indikatoren gewisse Dimensionen unzureichend abdecken (z.B. Konsumniveau, neue Produkte wie Puff Bars etc.), werden sie durch weitere Indikatoren ergänzt, deren Datenquellen jedoch keine Monitoringinstrumente sind (Omnibus-Erhebung, etc.). Das Fehlen von Daten über den Gebrauch von Produkten oder Geräten der neusten Generation macht es unmöglich, eine umfassende Bestandsaufnahme der aktuellen Trends im Bereich des Tabakkonsums in unserem Land zu machen.

Zudem weisen die Daten der erwähnten Erhebungen diverse Mängel aus. Unter anderem die Erhebungen zeitlich weit auseinander: Die Schweizerische Gesundheitsbefragung wird lediglich alle fünf Jahre durchgeführt, die Erhebung Health Behaviour in School-aged Children nur alle vier.

Seit dem Aufkommen bestimmter neuer Produkte (E-Zigaretten und insbesondere neue Einwegprodukte wie Puff Bars, Snus, Nikotinbeutel oder Tabakprodukte zum Erhitzen) verändert sich der Tabak- und Nikotinmarkt rasant. Produkte wie zum Beispiel Puff Bars, die im Jahr 2019 noch nahezu unbekannt waren, werden inzwischen in grossen Mengen von Jugendlichen konsumiert. Doch nicht nur die Produkte, sondern auch die Konsumgewohnheiten ändern sich rapide. Das derzeitige Monitoringsystem ist bereits mangelhaft – und jetzt erweist es sich als völlig unzureichend, um diese Veränderungen zu erfassen: Wie viele Jugendliche konsumieren diese neuen Produkte? In welchem Alter beginnen sie damit? Welche Faktoren beeinflussen ihren Konsum? Wie verändern sich diese Daten von einem Jahr zum nächsten? Heute sind wir nicht in der Lage, diese Fragen zu beantworten.

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